Gadewitzer Sonnenblumenöl

Herkunft und Verarbeitung

Die Sonnenblumen beziehen wir von einem Anbauer in Sachsen. Wir pressen die gereinigten Sonnenblumen als ganze Kerne. Nach der Kaltpressung sedimentiert das Öl in den Edelstahlkannen und wird dann in Flaschen abgefüllt.

Verwendung von Sonnenblumenöl in der Küche:

Als den Klassiker der Speiseöle kann das Sonnenblumenöl bezeichnet werden. Es findet kulinarisch sowohl in der warmen als auch in der kalten Küche Verwendung. Beachtet werden sollte allerdings, dass natives Sonnenblumenöl (nicht raffiniert) nicht zum starken Erhitzen und somit nicht zum Braten geeignet ist. Zum Backen oder Kochen und Dünsten kann es hingegen verwendet werden. Besonders bei Salatsaucen, Dressings, Remoulade und Mayonnaise oder auch pur zum Blattsalat entfaltet sich das milde nussige Aroma des Sonnenblumenöls.

Inhaltsstoffe und Anwendungsbereiche

Wegen seines hohen Gehaltes an ein- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (ca. 30% Öl- und 60% Linolsäure), Lecithin und natürlichem Vitamin A und E ist es für die gesunde Ernährung sehr zu empfehlen. Besonders der hohe Gehalt an Vitamin E macht es wertvoll: schon 2 Eßl. am Tag decken den Vitamin E Bedarf eines Erwachsenen.

  • Sonnenblumenöl ist als regenerierendes und stärkendes Öl
  • Seine antibakterielle Wirkung fördert die Wundheilung

Ein regelmäßiger Verzehr von Sonnenblumenöl wirkt sich cholesterinsenkend aus, hemmt die Entstehung von Arteriosklerose und beugt Herz- und Kreislauferkrankungen vor. Das Öl kann auch bei Darmträgheit eingenommen werden.

Eine beliebte Anwendungsart ist das sogenannte „Ölziehen“. Dabei nutzt man die entgiftende und entschlackende Wirkung des Sonnenblumenöls. Bei dieser Ölkur wird das kaltgepresste Sonnenblumenöl circa zehn bis zwanzig Minuten im Mund hin und her bewegt. Dabei wird das Öl immer wieder zwischen den Zähnen durchgezogen. Nach abgelaufener Zeit soll das Öl ausgespuckt werden. Ziel des Ganzen ist es, Schadstoffe, welche sich in den Mundschleimhäuten befinden, aus dem Körper zu spülen und Krankheiten so vorzubeugen oder zu lindern.